Verlassene Burg
Am Ende des 17. Jahrhunderts war Burg Rötteln zerstört und verlassen. Die Bewohner der umliegenden Dörfer nutzten sie in den folgenden Jahrzehnten als beliebten Steinbruch, denn die Steinquader waren schon zugehauen und leicht transportierbar. Über einhundert Jahre dauerte dieser Zustand, bis die Burgruine das Interesse von Künstlern weckte: Im romantischen Verständnis war sie ein Denkmal! Nun begann man, dem Verfall Einhalt zu gebieten und die Bausubstanz zu sichern.